Samstag, Januar 27, 2007

DIC Liverpool


Toller Knoten, isn't it? Das ist Rick Parry, der Dieter Hoeneß des FC Liverpool, der seit Monaten mit Dubai International Capital (DIC) über 51 % der Anteile des englischen Traditionsclubs verhandelt. Eigentlich hieß es, daß alles klar ist - jetzt wirft die "Sun" plötzlich einen neuen Namen in die Runde. George Gillet, amerikanischer Geschäftsmann aus Colorado und Inhaber der Montréal Canadiens (Eishockey), sieht sich angeblich gerade die Bücher an. Lustige Konstellation: amerikanisches oder arabisches Kapital. Ich erinnere mich daran, wie vor einer Weile die amerikanischen Häfen kurz vor dem Verkauf an Dubai Ports World standen, die Transaktion wurde dann wegen Interessen der "national security" und gegen den Willen von George W. Bush abgesagt. Die Dockarbeiter von Liverpool, so es sie noch gibt, können bei ihrem Fußballteam keine anderen Interessen geltend machen, als daß sie mit Manchester United (Glazer) und Chelsea (Abramowitsch) mithalten wollen.

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