Samstag, August 30, 2008
ICE
Arsenal hat heute mit einem überzeugenden 3:0 gegen Newcastle seine Schuldigkeit getan und sich nach der Schlappe in Fulham wieder in die Spur gebracht. Damit ist der erste Teil des Fußballwochenendes gut absolviert, der zweite wird morgen einen echten Höhepunkt bringen: Um 7.53 geht der ICE nach München, in dem Simon und ich sitzen wollen, um rechtzeitig für das Auswärtsspiel der Hertha beim FC Bayern vor Ort zu sein. Wir machen es als Mini-Interrail, einmal im Zug schlafen, nämlich auf der Rückfahrt. Bin gespannt, was der Coach sich für morgen einfallen lässt. Die einzige Frage, die in meinen Augen offen ist, betrifft die Innenverteidigung: ich rechne mit Simunic neben von Bergen, Friedrich außen, Stein ist gesetzt. Davor vermutlich Lustenberger zwischen Kacar und Cicero als defensive Absicherung. Davor Raffael und Ebert, ganz vorn und überall Pantelic. Ein 4-3-2-1 respektive ein 4-3-3, das flexibles Spiel erlaubt oder erfordert, je nachdem, wie man das sehen will. Vielleicht überrascht der Coach aber auch mit einer Variante. Chermiti hat sich gegen Ljubljana schon nach elf Minuten schwer verletzt, damit fällt zumindest offensiv eine Möglichkeit weg. Wir haben super Karten, es sieht alles danach aus, als könnte ich von meinem Platz aus taktische Anweisungen geben. Ich werde mich aber hüten, denn mein österreichischer Dialekt wird leicht mit dem bayerischen verwechselt - da gibt es schnell eine Konfusion. Ha, ho, heh - Hertha ICE!
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