Freitag, August 01, 2008

Laibach

Die slowenische Hauptstadt Ljubljana hat der Welt so bedeutende Phänomene wie die Band Laibach ("Leben heißt leben") oder den perikommunistischen Neolacanismus (Mladen Dolar, Slavoj Zizek) beschert. Das wird für Michael Preetz und die Verantwortlichen von geringem Belang sein. Sie müssen nur ein gutes Hotel finden für die Reise zum Hinspiel in der 2. Runde der Uefacup-Qualifikation gegen Interblok Ljubljana am 14. August; eine eigene Köchin, wie sie gestern noch nach Moldawien mitgenommen wurde, wird vermutlich nicht nötig sein. Heute morgen erst hat mir mein Vater erzählt, dass ein Teil seiner Familie aus Slowenien stammt, ich hatte das immer ungefähr gewusst, aber nie genau nachgefragt. Knapp nur ist die Hertha mit diesem Gegner dem von mir am meisten befürchteten Gegner Red Bull Salzburg entkommen, die in der benachbarten Paarung zugelost wurden. Kunstrasen, Niko Kovac, etc. hätten das zu einem heiklen Einsatz werden lassen, die Salzburger wären der klassische "undankbare" Opponent gewesen. Blieb uns erspart. Kurze Reisen stehen den beiden Premier-League-Clubs bevor, die in der CL-Qualifikation antreten müssen: Arsenal gegen Twente Enschede und Liverpool gegen Standard Lüttich. Die Saison nimmt Fahrt auf.

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