Dienstag, März 20, 2007
Privatbesitz
Am Sonntag hat Arsenal (ohne Henry, van Persie, Adebayor, Clichy, Eboué) durch ein Tor in letzter Minute 0:1 bei Everton verloren - ein Resultat von minderer Bedeutung, weil Bolton deutlicher gegen ManU unterging, und Liverpool bei Aston Villa über ein torloses Remis nicht hinauskam. Wichtiger ist, was heute im "Guardian" steht. Danny Fiszman, einer der Hauptanteilseigner von Arsenal, hat 659 Anteile verkauft, dafür gut vier Millionen Pfund lukriert. Gut für ihn, für Arsenal aber ist eine Zahl wichtig: Fiszman gehören nun nur noch 24,11 % des Londoner Clubs, also nicht mehr genug, um wirkungsvoll gegen eine Übernahme vorgehen zu können. Zudem weiß der "Guardian", dass Fiszman demnächst seinen Wohnsitz in ein anderes Land verlegen will, das wird so interpretiert, dass er die Steuern, die bei einem Buy Out anfallen würden, sparen möchte. Er rechnet also anscheinend damit, dass Arsenal demnächst nicht mehr in privater Hand sein wird. Der Geldadel von London zieht sich zurück, wie es aussieht. "Members are said to be ,very concerned'", schreibt der "Guardian".
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