Sonntag, Mai 18, 2008
Uefa-Cup
Jetzt ist es schon einen Tag früher amtlich, als ich gedacht hatte: Hertha hat tatsächlich die Fairplay-Wertung gewonnen, und kann, nachdem die Bundesliga einen entsprechenden Startplatz zugelost bekommen hat, in diesem Sommer in der Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup antreten. Eines der Kriterien war "positives Spiel". Das kann ich gelten lassen. Damit könnte sich einer meiner Träume erfüllen, eine Auswärtsfahrt weit in den Osten Europas, zum Beispiel nach Kasachstan (im Bild der Präsident des kasachischen Verbandes, Adilbek Dhzsaksybekov). Fußball lebt von Namen, deswegen hier ein paar Teams, die im Vorjahr in der Quali dabei waren: Skonto Riga, Flora Tallinn, Teuta Durres, Banants Erewan, Etzella Ettelbruck, FK Aktobe-Lento, SV Mattersburg, Nistru Otaci, Ekranas Panevezys ("Leinwände aus Panevez"?) und - mein Favorit im Moment - Trans Narva. Über die muss man erst einmal hinweg kommen: trans Trans Narva. Unter Falko Götz zeigte die Hertha im Uefa-Cup vor allem "negatives Spiel", damals noch mit Stars wie Marcelinho, Bastürk, Gilberto und Kevin-Prince Boateng. Das wird nun anders werden, und mit der überraschenden internationalen Perspektive sollte es auch gelingen, ohne Stars ein wenig Stimmung in die Mannschaft zu bekommen.
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