Samstag, Mai 26, 2007

DFB-Pokal

Gerade hat der 1. FC Nürnberg durch ein 3:2 in der Verlängerung den DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart gewonnen. Das geht sehr in Ordnung so, ich will an dieser Stelle nur auf eine Personalie hinweisen, die damit viel zu tun hat: Martin Bader, Sportdirektor in Nürnberg, hat viele Jahre unter Dieter Hoeneß gearbeitet, als er dann das Angebot von einem Verein bekam, der in der symbolischen Hierarchie deutlich unter der Hertha stand, hat er es trotzdem angenommen. Seither ging es dort kontinuierlich aufwärts, während bei der Hertha niemand da ist, der die Bader-Position bekleidet, also auch niemand, der strategisch mit einem Trainer ein Team aufbaut, und es also nicht so überraschend mit der Hertha seither abwärts ging. Ob Michael Preetz schon in der Lage ist, die Position eines "Sportdirektors" (das ist er als "Leiter der Lizenzspielerabteilung" ja de facto) mit neuen Inhalten zu besetzen, wird sich bei der Trainerentscheidung schon weisen. Es wird eine Richtungsentscheidung auch für ihn.

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