Dienstag, April 24, 2007
Guter Spieler
Die "Berliner Zeitung" bringt heute ein Interview mit Urs Siegenthaler, DFB-Scout und Mitdenker von Joachim Löw, der seinerseits am Sonntag dem deutschen Ligafussball wieder einmal eine begründete Meinung gesagt hat. Siegenthalers Definition eines guten Spielers: "Ein Spieler, der unter Bedrängnis die mentale Bereitschaft hat, nicht zu Notlösungen zu greifen." Was aber, wenn Spieler schon ohne Bedrängnis zu Notlösungen greifen? Dann sieht man den Spielaufbau bei Hertha BSC. Mein leidgeprüfter Freund Christian, Fan von Borussia Mönchengladbach, glaubt übrigens zu wissen, wohin es den (schlecht frisierten) guten Spieler Marcell Jansen zieht: Nicht zum FC Bayern München, sondern zum FC Arsenal nach London, einem Verein, der immer schon an Lösungen für die Probleme in drei, vier, fünf Jahren arbeitet.
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