
Nehmen wir einmal an, dass sich die Möglichkeiten der Spieleröffnung mit Pejcinovic verbessern, dann hat die Hertha schon viel gewonnen. Ich bin jedenfalls froh, dass nicht irgendein Veteran gekauft wurde, der sich im Strafraum als Turm aufrichtet, im übrigen aber das Spiel an sich vorbeiziehen lassen muss. Pejcinovic ist der zweite Transfer, den Favre und Preetz so richtig in Eigenregie hingekriegt haben - insgesamt habe ich ein gutes Gefühl dabei, wie bei Wichniarek auch.
Aber es ist natürlich klar, dass das alles Verstärkungen im Rahmen einer Underdog-Konzeption sind. Was sich da formt, ist ein Kollektiv, das etbalierten Mächten das Leben schwer machen soll - in England wäre ein vergleichbares Team Wigan Athletic, allerdings hat Berlin den Standortfaktor und damit eine ganz andere Perspektive.
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