Noch eine Urlaubsnachlese. Am 25. Juli spielte Arsenal in Österreich einen Test gegen Mattersburg, im Pappelstadion im schönen Mittelburgenland. Wir waren natürlich da, sahen aber nicht viel, denn in den ersten sechzig Minuten spielte das C-Team, mit Ausnahme von Hleb und von Flamini, der im zentralen Mittelfeld zum Einsatz kam, während der Saison möglicherweise aber wieder links hinten spielen wird (es gibt schon wieder Streit um Ashley Cole). Nach der Pause kamen dann ein paar Stars, und ich konnte zwei, drei Läufe von Eboue mit eigenen Augen verfolgen.
Unser Freund Walter K. hat zwischendurch ein Foto von Arsène Wenger gemacht, das uns ein wenig Rätsel aufgab: Worauf genau sitzt der Arsenal-Trainer da? Ein orthodoxer Lotussitz ist das nicht, auch wenn bekannt ist, daß Wenger einmal ein Buch über den Buddhismus gelesen hat. Sitz oder Hocke oder Yoga-Stellung - es paßt zu diesem Fußball-Lehrer, den meine Frau zwei Tage vor dem WM-Finale noch in der Herrenabteilung der Galeries Lafayette in wenig kleidsamen Shorts gesehen hatte. Sie hat mich damals auch sofort verständigt, ich konnte meiner Verpflichtung als höflicher Paparazzo jedoch nicht rechtzeitig nachkommen. In Mattersburg war ich schon näher dran.
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